31.10.2024 in Kreisverband von SPD Rems-Murr
Der SPD-Kreisverband Rems-Murr hat am 16. Oktober beim Kreisparteitag in Kernen-Stetten einen neuen Vorstand bestimmt. Benedikt Paulowitsch, Bürgermeister von Kernen im Remstal und bisheriger Kreisvorsitzender, trat aufgrund beruflicher und privater Verpflichtungen nicht erneut zur Wahl an. In seiner Abschiedsrede dankte Paulowitsch den anwesenden Mitgliedern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren. "Die großen Herausforderungen brauchen kein parteipolitisches Klein-Klein. Vielmehr brauchen wir für die kommenden Jahre gemeinsame Leit- und Richtlinien aller demokratischen Parteien in Feldern wie der Außen-, Sicherheits-, Wirtschafts- und Migrationspolitik. Ich wünsche der SPD den Mut und die Kraft, gemeinsam neue Wege einzuschlagen, ihren Grundwerten treu zu bleiben aber nicht dogmatisch zu handeln.“, erklärte Paulowitsch. Auch künftig, so versprach er, werde er der SPD mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die ehemalige stellvertretende Vorsitzende im Kreisvorstand, Sybille Mack (Fellbach), sah ebenfalls von einer weiteren Kandidatur ab und wurde mit viel Dank und Lob für ihr tatkräftiges Engagement der letzten Jahre aus ihrem Amt verabschiedet. Gleiches gilt für die ausgeschiedenen Beistitzer*innen: Jula Hutzmann, Kilian Kugler (Weissacher Tal) und Marcel Schindler (Plüderhausen).
Zum neuen Kreisvorsitzenden wurde Pierre Orthen aus Leutenbach gewählt. Der 26-Jährige gehört bereits seit 2018 dem Kreisvorstand an und ist sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene in verschiedenen Parteiorganisationen aktiv. „Es ist mir eine Ehre, Verantwortung für die SPD im Rems-Murr-Kreis zu übernehmen. In den kommenden zwei Jahren werde ich mich dafür einsetzen, dass unsere sozialdemokratische Stimme im Landkreis weiterhin stark und präsent bleibt“, erklärte Orthen nach seiner Wahl. Im Hinblick auf die bevorstehenden Bundestags- und Landtagswahlen betonte er, wie wichtig es sei, den Kreis mit kompetenten und engagierten Persönlichkeiten in Berlin und Stuttgart zu vertreten.
Zu den stellvertretenden Vorsitzenden wurden erneut Urs Abelein (Waiblingen) und Kathrin Breitenbücher (Schorndorf) gewählt. Neu im Führungsteam ist Vasiliki Papadopoulou, die als stellvertretende Vorsitzende den Backnanger Raum vertreten wird. Die Position des Kreiskassierers übernimmt weiterhin Thomas Fokken (Winnenden). Für die Pressearbeit zeichnet künftig Franziska Sonnet (Waiblingen) verantwortlich, während Maja Schnizer (Schorndorf) das Amt der Schriftführerin übernommen hat.
Komplettiert wird der Kreisvorstand durch die Beisitzer:innen Bettina Süßmilch, Joachim Engelland, Merlin Kamps, Heiko Jung und Sabine Wörner, welche ebenfalls den Fraktionsvorsitz im Kreistag inne hält.
30.10.2024 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Am Samstag, 16. November 2024 findet in der Oberrheinhalle in Offenburg unser Landesparteitag unter dem Motto "ZUKUNFT. GEMEINSAM. MACHEN" statt.
Unsere Vision für Baden-Württemberg. Wir wollen ein Baden-Württemberg, das Vorreiter ist. Ein Baden-Württemberg, das Innovationen hervorbringt. Ein Baden-Württemberg mit guten und sicheren Arbeitsplätzen. Wir wollen ein starkes und ein gerechtes Land – für uns und die Generationen, die nach uns kommen.
Unsere Zusage an die Menschen. Wir kämpfen dafür, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht auf Kosten der Schwächsten in unserer Gesellschaft geht. In unserem Land darf niemand zurückgelassen werden. Wir stehen dafür ein, dass jede:r eine faire Chance auf Teilhabe und Aufstieg erhält.
Unser Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Der Wandel hin zu einer sozial gerechten und wirtschaftlich erfolgreichen Zukunft ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam bewältigen können.
29.10.2024 in Kreisverband von SPD-Kreisverband Göppingen
Bei der Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbands am Donnerstagabend in Deggingen haben die Vorstandsmitglieder den Blick in Richtung Bundestagswahl 2025 gerichtet. Dabei wurde die Göppinger Volljuristin Franziska Blessing einstimmig als Bundestagskandidatin für die anstehende Nominierungsversammlung der Kreis-SPD empfohlen.
„Wir freuen uns, dass der Vorschlag der Findungskommission im Kreisvorstand einstimmig Zustimmung fand und dass mit Franziska Blessing eine sehr kompetente und engagierte Kandidatin gefunden werden konnte, die entsprechende berufliche und kommunale Erfahrung mitbringt“, betont die SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann mit Blick auf den gemeinsamen Vorschlag der Findungskommission. Die Bundestagskandidatur für die SPD im Wahlkreis Göppingen wird offiziell bei der Nominierungsversammlung am 19. November 2024 festgelegt.
„Ich bin davon überzeugt: Unser Land braucht Zuversicht statt Panikmache. Deshalb trete ich dafür ein, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken. Das erreichen wir nur, wenn die Menschen das Gefühl haben, dass es gerecht zugeht in diesem Land. Als Rechtsanwältin ist genau das mein täglicher Anspruch“, betont Franziska Blessing zur Motivation ihrer Kandidatur für den Deutschen Bundestag. Neben ihrer beruflichen Expertise als Volljuristin und Rechtsanwältin bringt die 34-jährige Göppingerin, die im Stadtbezirk Holzheim wohnt, auch ihre kommunalpolitische Erfahrung als Bezirksbeirätin und vielfältiges Engagement in verschiedenen Vereinen der Stadtgesellschaft ein.